Almería – unberschreibliche Strände

Obwohl Almería in den meisten anderen europäischen Ländern wohl am meisten als Ziel für einen herrlichen Badeurlaub an einem der herrlichen Strände am Golf von Almería, oft auch „Costa de Almería“ genannt, einem 217 km langen Küstenabschnitt im Südosten von Andalusien in der Provinz Almería, zwischen den Provinzen Granada und Murcia, bekannt ist, gibt es auch in dieser andalusischen Provinz viele historische Sehenswürdigkeiten.

Das Klima von Almería ist subtropisch, mediterran, heiß und trocken, mit über 3000 Sonnenstunden im Jahr, und einer Durchschnittstemperatur von fast 20 Grad!

Die pittoresken Wüstenlandschaften Almerías waren schon Kulisse für zahlreiche Hollywood-Filme, meist Western, aber auch für weltweit bekannte Filmklassiker wie „Indiana Jones“ oder „Conan der Barbar“.

Zu den historischen Sehenswürdigkeiten von Almería zählen neben vielen anderen Baudenkmälern die Festung der Alcazaba, dem Wahrzeichen der Stadt, ähnlich wie auch bei der berühmten Moscheekirche von Córdoba in eine Kirche umgewandelte frühere Moschee, der Al-Mutasin-Palast, die historischen Bäder und Mauern entlang des Cerro de San Cristóbal.

Und nicht zu vergessen das Viertel La Medina aus dem 10. Jahrhundert, ein Labyrinth aus engen, farbenfrohen Gassen, mit vielen sehenswerten Gebäuden, Denkmälern, Plätzen, den Orangenbaumhof, sowie zahlreichenTeeläden und Tapas-Bars. Im Süden Almerías finden Sie den herrlichen Nicolás-Salmerón-Park, in dessen grünen Ambiente Bänke und Brunnen zum Verweilen einladen, und wo man die Meeresbrise und die Nähe des Hafens genießen kann. Von der Calle la Reina bis zur Avenida del Mar, von Osten nach Westen, wurde der Grundriss Almerías bis heute nicht verändert.

Auch ein Spaziergang durch eines der anderen symbolträchtigen Viertel der Stadt ist ein Urlaubserlebnis pur, zum Beispiel durch das Klosterviertel, östlich der Calle Reina, bis zur Avenida de Federico García Lorca, oder im Norden zum Hügel San Cristóbal. Entdecken Sie zahlreiche alte Moscheen, Kirchen, Klöster, Plätze und Straßen aus dem 11. Jahrhundert! Und nicht zu vergessen das westlich der Medina gelegene Fischerviertel La Chanca, einem Vorort aus dem 12. Jahrhundert, der damals noch außerhalb der Stadtmauern gelegen hat. Von der Avenida del Mar aus erstreckt sich dieses Viertel im Westen bis hin zu Stadtgrenze Almerías.

Im Zentrum Almerías, auch bekannt unter dem Namen Almería Conventual, führt der Weg an Kirchen vorbei, von denen einige an der Stelle ehemaliger Moscheen erbaut wurden, wie die von San Juan, San Pedro, Santiago oder die Wallfahrtskirche Virgen del Mar. Und unbedingt passieren bei einem Besuch in Almería sollte man auch die Puerta Purchena, kein Tor wie der Name zunächst vermuten lässt, sondern ein Durchgang zum historischen Stadtviertel.